Das Gesicht hinter Moje
Dr. Insa Flachsbarth, Wissenschaftlerin, Gründerin von Moje und Coach für impakt-orientierte Menschen und Organisationen
Dr. Insa Flachsbarth, Wissenschaftlerin, Gründerin von Moje und Coach für impakt-orientierte Menschen und Organisationen
Meinen Lebenslauf in Kurzfassung findest du hier. Für mehr Infos schaue auch gerne in meine Profile bei LinkedIn oder Xing.
Frage nicht, was die Welt braucht. Frage dich selbst, was dich lebendig werden lässt, und gehe und tue das, denn was die Welt braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.
Mein Angebot unterscheidet sich von anderen brillianten Coachingangeboten in drei wesentlichen Punkten:
Für mich persönlich beschreibt dieses Zitat sehr zutreffend viele Stationen meines Lebens. Erfolg und Misserfolg, Zufriedenheit und Frustration wurden durch diese Fragen mitbestimmt. Schon oft habe ich mich vor kleinen und großen Entscheidungen gefragt: „Was braucht die Welt?“, anstatt: „“Was will ich?“ So entschied ich mich als Berufsstart für eine Bankausbildung, weil mich das beruflich auf solide Füße stellen würde. Hätte ich jedoch gefragt, was mich lebendig werden ließe, wäre es das Psychologiestudium geworden – das Fach, für das ich schon im Abitur tiefe Hingabe empfand. Schon damals wollte ich menschliches Verhalten besser verstehen und genauer wissen, was uns als Mensch antreibt.
Ich durfte mehrere Jahre das operative Geschäft der Finanzbranche in einer deutschen Großbank erfahren. Das war keine schlechte Zeit. Meine Neugier auf die Welt veranlasste mich aber zu langen Reisen durch Lateinamerika, Afrika und Asien, was mich dann neue Wege einschlagen ließ. Fasziniert von Globalisierungsthemen, entschloss ich mich für den Wechsel in die Wissenschaft und einen Umzug nach Spanien. Seit über zehn Jahren forsche ich nun bereits als promovierte Wissenschaftlerin in einem internationalen Netzwerk an ökonomischen Fragestellungen zu den globalen Megatrends unserer Zeit. Auch hier fragte ich oft: „Was braucht die Welt?“. Richtig gut waren meine Forschungsergebnisse aber immer dann, wenn ich selbst in meinen wissenschaftlichen Fragen aufgegangen bin. Letztlich habe ich angefangen, mir nur noch die Frage zu erlauben, was mich wirklich beruflich lebendig werden lässt. Die Antwort darauf: Ich als Unternehmerin bei Moje. Denn ich bin überzeugt, dass die Welt mich genau hier und jetzt in dieser Funktion braucht.
In der Forschung widme ich mich Fragen zur Anpassung an den Klimawandel und das Wirtschaften unter knapper werdenden natürlichen Ressourcen, zur globalen Ernährungssicherheit, Armut und die Rolle globaler Märkte. Mit anderen Worten suche ich nach Lösungen für komplexe und drängende globale Probleme. Auf diese Fragen der Menschheit gibt es keine einfachen Antworten. Sie können nur interdisziplinär, durch die Bündelung vieler Köpfe, vieler Kulturen und Sichtweisen, und durch Empathie gelöst werden. Dies gilt gleichermaßen für große Lösungen in der Privatwirtschaft. Allerdings sieht der Arbeitsalltag häufig anders aus. Allzu oft erfindet jede*r von uns das Rad neu, weil in einem auf individuellen Wettbewerb ausgerichteten System, Diversität zu wenig gefördert wird, die Kommunikationsflüsse gestört sind und gute Führung nicht ausreichend stattfindet. So befinden sich gute Leute am Rande der Belastbarkeit. Die Ergebnisse bleiben dann die Summe der Teile. Zum Glück durfte ich auch inspirierende Projekte kennenlernen, in denen Menschen mit unterschiedlichen fachlichen und kulturellen Hintergründen Großes entstehen ließen. Diese Erfahrungen – und die tiefe Überzeugung, dass es anders geht – sind es, die mich in meinem Schaffen antreiben.
Ich beschreibe mich gerne als eine spontane Person, die gerne lacht und die Dinge manchmal einfach nicht ernst genug nimmt. Ich liebe Herausforderungen und Nervenkitzel. Das hat den Vorteil, dass ich Dinge anpacke und Entscheidungen treffe. Ich muss allerdings manchmal aufpassen, mich selbst und andere nicht mit zu viel Adrenalin und Aktion zu überfordern. Eine (oder zwei oder drei…) meiner Schwächen: Ich spreche manchmal zu schnell und tue oft so, als wäre ich ganz tough. Eigentlich bin ich aber ziemlich sensibel und oft bin ich zu Tränen gerührt. Außerdem rede und schreibe ich gerne. Wie ihr hier merkt: Manchmal zu viel. ;-)
Und beruflich? Dazu muss ich sagen, dass es mich nicht getrennt als berufliche und private Insa gibt. Es gibt nur eine Insa – und die findet ihr genauso im Beruflichen wie im Privaten. Dieses Konzept des ganzheitlichen Seins findet sich auch sehr stark in allen meinen Coaching und Trainingsangeboten wieder. Wenn jeder von uns seinen eigenen ganz authentischen Weg überzeugt geht, dann wird die Welt eine bessere sein. Ich bin überzeugt davon, dass genau das der Schlüssel zum beruflichen Erfolg mit mehr Zufriedenheit ist. Mir ist Authentizität sehr wichtig – bei allem, was ich mache.
Für mich heißt es, meine innere Wahrheit zu hören und ihr zu vertrauen. Es heißt, bestehende Systeme in Frage zu stellen – neue, andere, diversere Lösungswege zuzulassen. Ich stelle Autoritäten in Frage, anstatt ausschließlich Erwartungen zu bedienen. Für mich hieß es, mich mit einer fundierten ontologischen (die Lehre des menschlichen Seins) Coaching Ausbildung nochmal beruflich neu auszurichten. Es hieß auch, weibliche Gründerin zu sein – und das als Mutter zweier Söhne im Kindergartenalter, und trotz fragender und manchmal zweifelnder Blicke meines Umfelds. Inzwischen heißt es für mich: Wir können alles erreichen. Wir müssen aber nicht alles machen. Es heißt, nicht perfekt zu sein, aber „mitzuspielen“ im Leben – und zwar mein Spiel. Ich weiß aber auch, wie schwierig es sein kann, den eigenen authentischen Weg zu finden und weiterzugehen – aber es ist der einzige Weg, der uns zu unserem persönlichen Lebenserfolg führt!
Die Zufälle des Lebens brachten mich vor einiger Zeit zum Improvisationstheater. All das – dachte ich – hat erstmal gar nichts mit meinem beruflichen Tun zu tun. Doch je länger ich mich mit der Kunst des Spontanen in spielerischer Weise beschäftigte, schwante mir, dass alles mit allem im Leben zu tun hat. Das gilt vor allem für das Improvisationstheater. Improvisation ist das fehlende Puzzleteil, um bahnbrechende Innovationen zu kreieren. Es ist genial, weil es nur in wirklicher Zusammenarbeit mit anderen funktioniert und dies erfahrbar wird. Das wahre Geheimnis heißt aber: Lachen! Wir brauchen ein Arbeitsumfeld, in dem Menschen sich trauen, ins Ungewisse zu gehen, Verrücktes zu äußern, zu Scheitern. Wir brauchen einen angstfreien Raum, um Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren. Mein Bestes kommt immer dann zum Vorschein, wenn ich nicht gut sein muss. Dieses Mindset entsteht durch eine spielerische Haltung. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die Werte des Improvisationstheaters in Form von Playful Leadership jeden Tag zu leben. In meiner unternehmerischen und wissenschaftlichen Arbeit, als Coach, in meinen Führungskräftetrainings, und in meinem täglichen Sein mit anderen heißt es:
Als Trainerin und Coach stehe ich für eine wahrhaftigere Welt ein und bringe Klarheit und Gelassenheit ins Leben.
Ich stehe für einen spielerischen Umgang mit ernsten Themen und schaffe tiefe zwischenmenschliche Verbindung,
während ich fundiertes Wissen, Inhalte, Tools und inspirierende Weltanschauungen vermittle.
Ich selbst und andere können sich darauf verlassen, Chancen des Lebens aufblitzen zu sehen, eigene Wahlmöglichkeiten zu erkennen und vor allem zu erleben, wie exquisit das Leben sein kann.